Die Statue des ehemaligen Besitzers der Washington Redskins, George Preston Marshall, der von ihrer Gründung 1932 bis zu seinem Tod 1969 Besitzer der Washington Redskins war, wurde am Freitag von außerhalb des RFK Stadiums entfernt. 

Marshall lehnte in den 1960er Jahren Versuche ab, seinen Kader zu integrieren, und behauptete, er sei stolz darauf, dass die Redskins das letzte getrennte Team seien.

"Seine Entschuldigung dafür, der einzige Holdout zu sein, war, dass die Redskins das Team des Südens sind und der Süden getrennt ist", schrieb Thomas G. Smith 2011 in seinem Buch "Showdown: JFK and the Integration of the Washington Redskins". "So ist die Hauptstadt der Nation, und das ist mein hauptpublikum."

Events DC, die für das RFK Stadium verantwortlich ist, veröffentlichte eine Erklärung über die Entfernung der Statue. 

"Dieses Symbol einer Person, die nicht glaubte, dass alle Männer und Frauen gleich geschaffen wurden und die tatsächlich gegen Integration gearbeitet haben, ist gegen alles, was wir als Menschen, eine Stadt und Nation repräsentieren", sagten Max Brown, der Vorsitzende des Vorstands von Events DC, und Greg O'Dell, der Präsident und CEO, in der gemeinsamen Erklärung laut John Keim von ESPN. "Wir glauben, dass Ungerechtigkeit und Ungleichheit aller Formen verwerflich sind, und wir sind fest entschlossen, uns der Ungleichbehandlung zu stellen und gemeinsam auf die Heilung unserer Stadt und unseres Landes hinzuarbeiten."

Marshall, ein Mitglied der Pro Football Hall of Fame, wurde 1932 Teiler der Boston Braves Franchise und benannte das Team 1933 in Redskins um. 1937 verlegte er das Team nach Washington, ein Jahr nachdem er das Meisterschaftsspiel gegen Green Bay von Boston auf das Polo Grounds in New York verlegt hatte. 

Der Umzug nach Washington im Jahr 1937 zahlte sofort Dividende für die Redskins, wie sie den NFL-Titel in ihrer ersten Saison in ihrer neuen Stadt gewonnen. Die Redskins gewannen 1942 den NFL-Titel und fünf Divisionstitel in ihren ersten neun Saisons in Washington, D.C. 

NFL Trikot Günstig,Trotz Washingtons Erfolg in den 1940er Jahren, Marshall nicht integrieren sein Team, nachdem die Los Angeles Rams wurde das erste Team, das im Jahr 1946 zu integrieren. Als die Bürgerrechtsbewegung zunahm, wuchs der Druck auf Marshall, sich zu integrieren, aber er weigerte sich, dies zu tun. 

Als die Redskins planten, in das neue D.C. Stadium zu ziehen, das auf Bundesland gebaut wurde, war Marshall gezwungen, die Farblinie zu durchbrechen, nachdem John F. Kennedys Innenminister Stewart Udall ihm gesagt hatte, wenn er sich 1962 nicht integrieren würde, würde er das Stadion nicht nutzen können. Marshall entwarf Ernie Davis mit der Nr. 1, tauschte ihn aber zu den Cleveland Browns. Im selben Jahr unter Vertrag, unter anderem in der Hall of Famer und Redskins-Manager Bobby Mitchell, unter Vertrag. 

Marshall war ein wichtiger Befürworter der Vorwärtspass-Regel und der Aufteilung in zwei Divisionen, wodurch 1933 ein Liga-Meisterschaftsspiel entstand. Er organisierte auch die populäre Marschkapelle der Redskins und gründete ein Radionetzwerk, das Redskins-Spiele durch den Süden führte und eine neue Fangemeinde für das Franchise eröffnete. 

Arizona Cardinals Quarterback Kyler Murray versprach kürzlich, während der Nationalhymne im Jahr 2020 zu knien, um "für das zu stehen, was richtig ist" und gegen rassistische Ungerechtigkeit in Amerika zu protestieren. Jetzt hat er mindestens einen Teamkollegen, der das Gleiche plant. Als er am Freitag im NFL Network "Good Morning Football" erschien, sagte der kenianische Drake, dass er in einer Geste der Solidarität mit der schwarzen Gemeinschaft an der Seite Murrays knien werde.

"Natürlich respektiere ich ihn, und ich werde direkt neben ihm sein und dasselbe tun", erklärte Drake. "(Früher) als ich in der Liga war und (Colin) Kaepernick führte die Ladung, (es) gab eine Menge Gegenreaktion, und ich persönlich bin enttäuscht, dass ich nicht auf eine Gliedmaße treten und etwas tun, was ich fühlte, wäre wichtig zu tun ... Aber jetzt meine ich ... Dafür müssen wir alle einstehen und, wie ich denke, in gewissem Sinne ein Knie einstecken."

Drake, der als die Cardinals'-Führung zurück nach dem Eintritt in das Team über Handel im Oktober ausbrach, sagte, dass er ähnliche Gedanken hatte, während er für die Miami Dolphins ab 2016 spielte. Mehrere Teamkollegen, darunter Arian Foster und Kenny Stills, schlossen sich Kaepernick, der dann für die San Francisco 49ers spielte, an, während der Hymne niederkniend, um gegen Ungerechtigkeit zu protestieren. Damals, sagte er, zögerte er, weil er die Probleme als Team und nicht als einzelner Demonstrant angehen wollte, aber kaepernicks Absichten immer noch verstand.

"Es ging immer um Polizeibrutalität", sagte Drake. "Es ging immer darum, was richtig und was falsch ist."

Arizona Cardinals Trikot,Anfang dieser Woche nutzte Murray einen Teil einer Telefonkonferenz mit Medien, um die Rassenbeziehungen des Landes anzusprechen und Reportern zu sagen, er plane, zu knien, um den Dialog über systemischen Rassismus fortzusetzen.

Eine wachsende Zahl von Spielern hat sich in letzter Zeit verpflichtet, dasselbe zu tun. Washington Redskins Runningback Adrian Peterson war der erste Spieler, der öffentlich ankündigte, dass er 2020 knien wird, aber andere, darunter Cleveland Browns Quarterback Baker Mayfield, sind seitdem diesem Beispiel gefolgt. Houston Texans Trainer Bill O'Brien hat auch gesagt, dass er an der Seite der Spieler knien wird, während einige glauben, dass NFL-Kommissar Roger Goodell, der die Spieler öffentlich ermutigte, friedlich gegen diese Nebensaison zu protestieren, sich der Bewegung anschließen könnte.